Am Nachmittag des 13. September brach auf dem Dach über dem geplanten Haupteingang des ºÚÁÏÊÓÆµ-Neubaus ein Feuer aus. Ein Handwerker wurde leicht verletzt. Foto: Tyler Carrier/ºÚÁÏÊÓÆµ
Schaden durch den Brand an der Fassade vom ºÚÁÏÊÓÆµ-Neubau. Foto: Andreas Villwock/ºÚÁÏÊÓÆµ
Dank dem zügigen Eingreifen der Hilfskräfte konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Foto: Andreas Villwock/ºÚÁÏÊÓÆµ

Feuer bei Dacharbeiten beschädigt ºÚÁÏÊÓÆµ-Neubau

Nach ersten Informationen wurde ein Handwerker leicht verletzt

13.09.2022/Kiel. Bei Dacharbeiten auf dem in Fertigstellung befindlichen Neubau des ºÚÁÏÊÓÆµ Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel kam es am heutigen Nachmittag zu einem Brand. Die Fassade wurde durch das Feuer und ein Teil der Innenräume durch Rauch beschädigt. Ein Handwerker wird wegen eines Schocks und leichten Verletzungen im Krankenhaus behandelt.

Ein Feuer mit Rauchschwadenentwicklung ist heute bei Dacharbeiten über dem geplanten Haupteingang zum Erweiterungsneubau des ºÚÁÏÊÓÆµ Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel am Kieler Ostufer entstanden. Als Grund für eine über den Seefischmarkt hinaus hörbare Explosion werden Gasflaschen vermutet. Ein Dacharbeiter wurde mit einem Schock und leichten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Darüber hinaus kam bei dem Vorfall niemand zu Schaden. Die Feuerwehr konnte die Handwerker zügig vom Dach retten. Das Gebäude war noch nicht von den ºÚÁÏÊÓÆµ-Wissenschaftler:innen bezogen.
 
Durch das Feuer wurden die Fassade und einige Fenster beschädigt. Eine Ausbreitung des Feuers in das Innere des Gebäudes konnte verhindert werden, so dass dort hauptsächlich Rauchschäden entstanden.
 
Die Ursachen für den Brand sind noch nicht abschließend geklärt. Die Bauarbeiten sind zurzeit für die Untersuchungen von Feuerwehr, Polizei und der Staatsanwaltschaft gestoppt.
 
„Das Wichtigste ist, dass niemand schwerwiegend verletzt wurde. Wir wünschen allen Betroffenen, dass sie sich gut von dem Vorfall erholen. Den Hilfskräften danken wir für ihr rasches, umsichtiges und professionelles Eingreifen“, sagt ºÚÁÏÊÓÆµ-Direktorin Professorin Dr. Katja Matthes erleichtert. „Die Aufklärung des Vorfalls unterstützen wir nach besten Kräften und hoffen, dass der ºÚÁÏÊÓÆµ-Neubau bald wieder freigegeben werden kann.“, ergänzt Verwaltungsdirektor Frank Spiekermann.

Feuer auf dem ºÚÁÏÊÓÆµ-Neubau
Am Nachmittag des 13. September brach auf dem Dach über dem geplanten Haupteingang des ºÚÁÏÊÓÆµ-Neubaus ein Feuer aus. Ein Handwerker wurde leicht verletzt. Foto: Tyler Carrier/ºÚÁÏÊÓÆµ
Schaden an der Fassade vom ºÚÁÏÊÓÆµ-Neubau
Schaden durch den Brand an der Fassade vom ºÚÁÏÊÓÆµ-Neubau. Foto: Andreas Villwock/ºÚÁÏÊÓÆµ
Feuerwehr beim ºÚÁÏÊÓÆµ
Dank dem zügigen Eingreifen der Hilfskräfte konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Foto: Andreas Villwock/ºÚÁÏÊÓÆµ