P-LEACH - Auswirkungen von Kunststoffen und verwandten Chemikalien auf Ökosystemfunktionen und die menschliche Gesundheit
Acronym
P-LEACH
Titel
P-LEACH - Auswirkungen von Kunststoffen und verwandten Chemikalien auf Ökosystemfunktionen und die menschliche Gesundheit
Kurzbeschreibung
P-LEACH bewertet die Komplexität von plastik-assoziierten Chemikalien sowie ihre Auswirkungen auf Ökosystemfunktionen und die menschliche Gesundheit. Kunststoffe bilden einen neuer Lebensraum für die Besiedlung („Plastisphäre“) innerhalb von Ökosystemen, und ihre Verwitterung führt zu Fragmentierung und zum Leaching von Chemikalien, einschließlich schädlicher Zusatzstoffe (z. B. Weichmacher, Bisphenole, Metalle). Das multidisziplinäre Konsortium charakterisiert gemeinsam diese Chemikalien und ihre synergistischen Auswirkungen auf Ökosystemfunktionen mit Fokus auf mikrobielle geochemische Zyklen in realistischen aquatischen Umgebungen entlang des Kontinuums Land-Küste-Ozean sowie an Hot Spots (Deutsche Bucht, Nordatlantischer und Nordpazifischer Wirbel). P-LEACH befasst sich auch mit den Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit unter Verwendung menschlicher Zelllinien, simulierter Magen-Darm-Passage und menschlichen Gewebes.
Start
Januar 2022
Ende
Dezember 2024
Bewilligungssumme (gesamt)
-
Bewilligungssumme (ºÚÁÏÊÓÆµ)
300000
Zuwendungsgeber / Programm
-
Helmholtz-Gemeinschaft
/ Helmholtz Innovation Pool
Koordination
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH (UFZ), Germany
Kontakt
Partner
Helmholtz Centre for Environmental Research (UFZ), Germany
Alfred-Wegener-Institute Helmholtz Centre for Polar and Marine Research (AWI), Germany
Helmholtz Centre HEREON, Germany
Alfred-Wegener-Institute Helmholtz Centre for Polar and Marine Research (AWI), Germany
Helmholtz Centre HEREON, Germany