Ozeanbeobachtung

Beobachtungsdaten aus dem Ozean sind von elementarer Bedeutung, um das komplexe Klimasystem der Gegenwart mit seinen vielschichtigen Wechselwirkungen zwischen einer Vielzahl von Komponenten zu verstehen. Sie werden darüber hinaus zur Qualitätskontrolle sowie als Anfangs- und Randbedingung für hochauflösende Klimasimulationen benötigt. Am ºÚÁÏÊÓÆµ und seinen Vorläuferinstituten werden seit mehr als 80 Jahren neue Messmethoden entwickelt und intensiv Daten aus allen Teilen des Weltozeans gesammelt und analysiert. Forscher*innen des ºÚÁÏÊÓÆµ unterhalten Langzeitbeobachtungsstationen wie Verankerungen im tropischen und subpolaren Atlantik, aber auch in in der Eckernförder Bucht, wo eine der weltweit längsten Zeitserienstationen betrieben wird.

 

Fotostory: Die Entwicklung der Ozeanbeobachtung

Neues aus der Forschung: Ozeanbeobachtung

Wellen des Atlantiks rollen kraftvoll auf einen Sandstrand
20.05.2025

Kleine Prozesse – große Wirkung

Wie kleinräumige Strömungen die Artenvielfalt rund um die Kapverden formen

Korallen
15.05.2025

Neue Korallengärten und Hydrothermalquellen in den eisigen Tiefen der abgelegenen Südlichen Sandwichinseln entdeckt

Eine Ozeanzensus-Flaggschiff-Expedition und ein Team von Wissenschaftler:innen der GoSouth-Expedition entdeckten neue Arten, machten einen der flachsten Hydrothermalschlote der Inselkette aus und erforschten den tiefsten Graben im Südlichen Ozean

Eine felsige Struktur unter Wasser, an der viele kleine bunte Fische schwimmen
11.04.2025

Tiefsee bewahren und nutzen: Forschende fordern mehr Wissen für nachhaltiges Management

Wissenschaftlicher Bericht zur Tiefseeforschung sieht 2025 als entscheidendes Jahr für die Gesundheit des Ozeans

  • ºÚÁÏÊÓÆµ Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
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