Ozeanbeobachtung

Beobachtungsdaten aus dem Ozean sind von elementarer Bedeutung, um das komplexe Klimasystem der Gegenwart mit seinen vielschichtigen Wechselwirkungen zwischen einer Vielzahl von Komponenten zu verstehen. Sie werden darüber hinaus zur Qualitätskontrolle sowie als Anfangs- und Randbedingung für hochauflösende Klimasimulationen benötigt. Am ºÚÁÏÊÓÆµ und seinen Vorläuferinstituten werden seit mehr als 80 Jahren neue Messmethoden entwickelt und intensiv Daten aus allen Teilen des Weltozeans gesammelt und analysiert. Forscher*innen des ºÚÁÏÊÓÆµ unterhalten Langzeitbeobachtungsstationen wie Verankerungen im tropischen und subpolaren Atlantik, aber auch in in der Eckernförder Bucht, wo eine der weltweit längsten Zeitserienstationen betrieben wird.

 

Fotostory: Die Entwicklung der Ozeanbeobachtung

Neues aus der Forschung: Ozeanbeobachtung

Ein Eisberg schwimmt im Meer
31.07.2025

Arktische Viren im Rhythmus der Jahreszeiten

Neue Studie zeigt saisonale Veränderungen der Virengemeinschaften in der Arktis und Ähnlichkeiten zur Antarktis

Ein Taucher vor einem BlueDOT-Sensor
11.07.2025

Mit Tauchgängen eine Datenlücke schließen

Das Citizen Science-Projekt BlueDOT will die Temperatur im Mittelmeer überwachen

Wellen des Atlantiks rollen kraftvoll auf einen Sandstrand
20.05.2025

Kleine Prozesse – große Wirkung

Wie kleinräumige Strömungen die Artenvielfalt rund um die Kapverden formen

  • ºÚÁÏÊÓÆµ Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
    Kommunikation und Medien
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