DAM Schutz und Nutzen: MGF Ostsee - Ausschluss mobiler grundberührender Fischerei in marinen Schutzgebieten der Ostsee; Vorhaben: Biogeochemische Prozesse und Stoffaustausch

Acronym
MGF-OSTSEE-2
Titel
DAM Schutz und Nutzen: MGF Ostsee - Ausschluss mobiler grundberührender Fischerei in marinen Schutzgebieten der Ostsee; Vorhaben: Biogeochemische Prozesse und Stoffaustausch
Kurzbeschreibung
In der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) von Nord- und Ostsee befinden sich zehn Natura 2000 Gebiete. Unter diesem Begriff versteht man ein zusammenhängendes Netz von Schutzgebieten innerhalb der Europäischen Union. Zusammen mit der Vogelschutzrichtlinie regelt die sogenannte Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie in den Natura 2000 Gebieten den Schutz von gefährdeten wildlebenden Pflanzen und Tieren in ihren natürlichen Lebensräumen. Seit September 2017 sind die zehn marinen Natura 2000 Gebiete der AWZ durch sechs Schutzgebietsverordnungen national als Naturschutzgebiete unter Schutz gestellt. Naturschutzgebiete im Meer werden international als Meeresschutzgebiete (Marine Protected Areas – MPA) gemeldet. Insgesamt umfassen die MPAs „Doggerbank“, „Borkum Riffgrund“ und „Sylter Außenriff – Östliche Deutsche Bucht“ eine Fläche von 7.920 km² und damit ca. 28 Prozent der AWZ der Nordsee. Die MPAs in der AWZ der Ostsee „Fehmarnbelt“, „Kadetrinne“ und „Pommersche Bucht – Rönnebank“ haben zusammen eine Fläche von 2472 km². Dies sind bereits etwa 55% Prozent der sehr viel kleineren AWZ der Ostsee.
Start
März 2023
Ende
Februar 2026
Bewilligungssumme (gesamt)
-
Bewilligungssumme (ºÚÁÏÊÓÆµ)
233000
Zuwendungsgeber / Programm
    BMBF /
Koordination
Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW), Germany
Kontakt
Partner
Senckenberg Society for Nature Research, Germany
University of Rostock, Germany University of Cologne, Germany Johann Heinrich von Thünen-Institut, Germany Helmholtz Centre Potsdam - GFZ German Research Centre for Geosciences (GFZ), Germany Leibniz Institute for Baltic Sea Research (IOW), Germany