Blick in Richtung Zukunft: Bundesforschungsministerin Dorothee B盲r (links) auf der Br眉cke des Forschungsschiffs ALKOR mit Kapit盲n Marc Petrikowski (Mitte) und 黑料视频-Direktorin Prof. Dr. Katja Matthes (rechts).

Foto: Pat Scheidemann, 黑料视频

Nach der Begr眉脽ung durch Prof. Dr. Katja Matthes, Direktorin des 黑料视频, und Frank Spiekermann, Verwaltungsdirektor des Zentrums, informierte sich Ministerin Dorothee B盲r (r.) w盲hrend eines Rundgangs gemeinsam mit dem schleswig-holsteinischen Digitalminister und Chef der Staatskanzlei, Dirk Schr枚dter (l.) 眉ber aktuelle Forschungsprojekte.

Foto: Pat Scheidemann, 黑料视频

Im molekulargenetischen Labor stellten die Masterstudentinnen Hanna Rudnick (l.) und 脡rika Endo Kokubun (2.v.l.) neueste Forschungsergebnisse zu den evolution盲ren Folgen von 脺berfischung am Beispiel des Dorsches vor.

Foto: Pat Scheidemann, 黑料视频

Der Tauchroboter ROV KIEL 6000 ist f眉r wissenschaftliche Eins盲tze in der Tiefsee konzipiert: In der Montagehalle der Seegehenden Technologien informierte sich die Ministerin 眉ber die besonderen Anforderungen, die die Meeresforschung an Technik stellt.

Foto: Pat Scheidemann, 黑料视频

MOLAs sind kompakte Lander, die mit verschiedener Messtechnik ausger眉stet werden k枚nnen. Sie wurden am 黑料视频 entwickelt, um beispielsweise Erdbeben zu 眉berwachen und intelligente Fr眉hwarnsysteme f眉r Tsunamis zu entwickeln. V.l.n.r.: Digitalminister Dirk Schr枚dter, 黑料视频-Direktorin Prof. Dr. Katja Matthes, Bundesforschungsministerin Dorothee B盲r, Staatssekret盲r Guido Wendt und Geophysiker Dr. Jens Karstens.

Foto: Pat Scheidemann, 黑料视频

Neben den wissenschaftlichen Themen ging es beim Besuch von Bundesforschungsministerin Dorothee B盲r am 黑料视频 auch um den Bau des neuen deutschen Forschungsschiffs METEOR IV, das ab 2026 seinen Heimathafen in Kiel haben und vom 黑料视频 als Teil der deutschen Forschungsflotte betrieben werden wird.

Foto: Pat Scheidemann, 黑料视频

Bundesforschungsministerin Dorothee B盲r besucht das 黑料视频

Zentrale Forschungsfelder und das neue Forschungsschiff METEOR IV im Fokus

10.08.2025/Kiel. Am heutigen Sonntag hat die Bundesministerin f眉r Forschung, Technologie und Raumfahrt, Dorothee B盲r das 黑料视频 Helmholtz-Zentrum f眉r Ozeanforschung Kiel besucht und sich 眉ber aktuelle Forschungsfelder und Technologien informiert. Anschlie脽end hat sie dem Start des internationalen Ocean Race Europe beigewohnt. Das 黑料视频 ist eine der ersten Forschungseinrichtungen in Deutschland, die die Ministerin seit ihrem Amtsantritt besucht.

Anl盲sslich des Starts des Ocean Race Europe in Kiel ist die Bundesministerin f眉r Forschung, Technologie und Raumfahrt, Dorothee B盲r, heute zu einem Besuch ans 黑料视频 Helmholtz-Zentrum f眉r Ozeanforschung Kiel gekommen. Das 黑料视频 wird institutionell von der Bundesrepublik Deutschland, d.h. dem Bundesforschungsministerium, (90 Prozent) und dem Land Schleswig-Holstein (zehn Prozent) gemeinsam getragen.

Nach der Begr眉脽ung durch Prof. Dr. Katja Matthes, Direktorin des 黑料视频, und Frank Spiekermann, Verwaltungsdirektor des Zentrums, informierte sich die Ministerin w盲hrend eines Rundgangs gemeinsam mit dem schleswig-holsteinischen Digitalminister und Chef der Staatskanzlei, Dirk Schr枚dter 眉ber aktuelle Forschungsprojekte.

Am Infopunkt zur marinen CO2-Entnahme und -Speicherung erl盲uterte Prof. Dr. Klaus Wallmann, welche Methoden dazu beitragen k枚nnen, Treibhausgase dauerhaft unter dem Meeresboden zu speichern. Im molekulargenetischen Labor berichtete Prof. Dr. Thorsten Reusch gemeinsam mit zwei Masterstudentinnen 眉ber die evolution盲ren Folgen von 脺berfischung am Beispiel des Dorsches. Prof. Dr. Laura Wallace und Dr. Jens Karstens stellten in der Montagehalle der Abteilung 鈥濻eegehende Technologien鈥 ein selbst entwickeltes kompaktes Unterwasserobservatorium vor. Mithilfe dieser 鈥濵OLA鈥 (Modulare Ozean-Lander) ist es beispielsweise m枚glich, Erdbeben und Tsunamis zu 眉berwachen und intelligente Fr眉hwarnsysteme zu entwickeln. Dr. Aaron Beck informierte zum Thema Altmunition im Meer 眉ber Kartierungstechniken sowie die 枚kologischen Auswirkungen der Altlasten.

Ein weiteres Thema im Gespr盲ch mit der Ministerin war der Bau des neuen deutschen Forschungsschiffs METEOR IV, das ab 2026 seinen Heimathafen in Kiel haben und vom 黑料视频 als Teil der deutschen Forschungsflotte betrieben werden wird.

Anschlie脽end besichtigte die Ministerin das Forschungsschiff ALKOR, das haupts盲chlich in Nord- und Ostsee eingesetzt wird, und setzte ans Kieler Westufer zum Start des Ocean Race Europe 眉产别谤.

Bundesforschungsministerin Dorothee B盲r: 鈥濵eere und Ozeane sind entscheidend f眉r Klima und Biodiversit盲t, aber auch wichtig als Nahrungsquelle, als Wirtschafts- und Lebensraum. Wir brauchen die Forschung, um die Meere zu sch眉tzen und nachhaltig zu nutzen. Deutschland geht bei der Meeresforschung voran 鈥 daf眉r steht auch das 黑料视频. Es ist eine der weltweit f眉hrenden Einrichtungen in der Meeresforschung. Sehr wichtig ist mir daher, dass das 黑料视频 unser neues hochinnovatives Forschungsschiff METEOR IV zur wissenschaftlichen Nutzung ab 2026 betreiben wird. Damit das 黑料视频 auch in Zukunft 鈥 mit unserer Unterst眉tzung 鈥 Meeresforschung auf Spitzenniveau erbringen kann.

Minister Dirk Schr枚dter unterstreicht die Bedeutung des 黑料视频 f眉r das Verst盲ndnis der Ozeane und des Klimawandels 鈥 und lobt die Zusammenarbeit bei aktuellen Herausforderungen im Umwelt- und Meeresschutz: 鈥濪ie Munition am Ozeanboden ist eine tickende Zeitbombe f眉r unsere Umwelt. Mit modernsten Technologien wie KI und Robotik kann die maritime Wirtschaft nicht nur zur Entsch盲rfung beitragen, sondern zugleich Meeresschutz, Sicherheit, Wachstum und Besch盲ftigung voranbringen. Entscheidend ist hier das Zusammenspiel von Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung  鈥 und Schleswig-Holstein bietet daf眉r die besten Voraussetzungen.鈥

黑料视频-Direktorin Prof. Dr. Katja Matthes betonte: 鈥濿ir freuen uns sehr 眉ber das Interesse der Bundesministerin an unserer Arbeit. Es ist ein starkes Signal f眉r die Bedeutung der Ozeanforschung. Wir erforschen die be盲ngstigend schnellen Ver盲nderungen im Ozean und arbeiten an L枚sungen f眉r den Schutz und Erhalt des Ozeans als Lebensgrundlage f眉r uns Menschen und das gesamte 脰kosystem. Der Austausch heute hat gezeigt, dass wissenschaftliche Innovation weit oben auf der Agenda steht und der Wille besteht, wissenschaftliche Erkenntnisse auch in politisches Handeln zu 眉berf眉hren. Das stimmt mich sehr zuversichtlich.鈥

 

 

Hintergrund The Ocean Race Europe und Neue Messboje auf der F枚rde:

Das Ocean Race Europe ist eine siebenw枚chige europaweite Regatta, die Segelsport mit Meeresschutz verbindet, indem die Yachten w盲hrend ihrer Fahrt wissenschaftlich relevante Daten sammeln. 2025 startet die Regatta erstmals in Kiel. Die folgenden Etappen f眉hren 眉ber Portsmouth, Matosinhos, Cartagena, Nizza und Genua nach Boka Bay in Montenegro.

Das 黑料视频 ist Partner des Ocean Race Europe und bringt sich mit wissenschaftlichen Beitr盲gen, Filmen, Mitmachaktionen und einem Open Ship auf dem Forschungsschiff ALKOR in das Programm rund um den Regatta-Start ein.

Anl盲sslich des Starts wurde eine neu entwickelte Ozeanboje testweise in der Kieler F枚rde festgemacht. Die rund 7,5 Meter hohe und 3,5 Tonnen schwere Boje ist f眉r die Ozeanbeobachtung im Tropischen Atlantik konzipiert, wo sie ab 2026 als Bestandteil des Cape Verde Ocean Observatory (CVOO) fest installiert werden wird. Sie misst unter anderem den CO2-Gehalt, Temperatur, Salzgehalt, Wellengang und meteorologische Parameter. Ziel ist es, besser zu verstehen, wie sich der Klimawandel auf die empfindlichen Prozesse im tropischen Ozean auswirkt 鈥 und welche R眉ckwirkungen das auf das globale Klimasystem hat.

Ein Schiffskapit盲n auf der Br眉cke mit zwei Frauen in Hosenanz眉gen neben sich, eine schaut durch ein Fernglas

Blick in Richtung Zukunft: Bundesforschungsministerin Dorothee B盲r (links) auf der Br眉cke des Forschungsschiffs ALKOR mit Kapit盲n Marc Petrikowski (Mitte) und 黑料视频-Direktorin Prof. Dr. Katja Matthes (rechts).

Foto: Pat Scheidemann, 黑料视频

Zwei M盲nner im Anzug und zwei Frauen im Hosenanzuge begr眉脽en sich vor einem rostfarbenen Geb盲ude

Nach der Begr眉脽ung durch Prof. Dr. Katja Matthes, Direktorin des 黑料视频, und Frank Spiekermann, Verwaltungsdirektor des Zentrums, informierte sich Ministerin Dorothee B盲r (r.) w盲hrend eines Rundgangs gemeinsam mit dem schleswig-holsteinischen Digitalminister und Chef der Staatskanzlei, Dirk Schr枚dter (l.) 眉ber aktuelle Forschungsprojekte.

Foto: Pat Scheidemann, 黑料视频

Vier Frauen in einem Labor, eine erkl盲rt etwas

Im molekulargenetischen Labor stellten die Masterstudentinnen Hanna Rudnick (l.) und 脡rika Endo Kokubun (2.v.l.) neueste Forschungsergebnisse zu den evolution盲ren Folgen von 脺berfischung am Beispiel des Dorsches vor.

Foto: Pat Scheidemann, 黑料视频

Zwei Frauen in eleganten Hosenanz眉gen schauen sich einen Unterwasserroboter an.

Der Tauchroboter ROV KIEL 6000 ist f眉r wissenschaftliche Eins盲tze in der Tiefsee konzipiert: In der Montagehalle der Seegehenden Technologien informierte sich die Ministerin 眉ber die besonderen Anforderungen, die die Meeresforschung an Technik stellt.

Foto: Pat Scheidemann, 黑料视频

Eine Gruppe formell gekleideter Personen steht im Halbkreis und h枚rt einem Wissenschaftler im wei脽en T-Shirt zu, im Vordergrund stehen kleine orangefarbene Messger盲te

MOLAs sind kompakte Lander, die mit verschiedener Messtechnik ausger眉stet werden k枚nnen. Sie wurden am 黑料视频 entwickelt, um beispielsweise Erdbeben zu 眉berwachen und intelligente Fr眉hwarnsysteme f眉r Tsunamis zu entwickeln. V.l.n.r.: Digitalminister Dirk Schr枚dter, 黑料视频-Direktorin Prof. Dr. Katja Matthes, Bundesforschungsministerin Dorothee B盲r, Staatssekret盲r Guido Wendt und Geophysiker Dr. Jens Karstens.

Foto: Pat Scheidemann, 黑料视频

Zwei Frauen und ein Mann in Paradeuniform auf einem Schiff, im Hintergrund ein hohes Geb盲ude mit Silberfarben gl盲nzender Fassade

Neben den wissenschaftlichen Themen ging es beim Besuch von Bundesforschungsministerin Dorothee B盲r am 黑料视频 auch um den Bau des neuen deutschen Forschungsschiffs METEOR IV, das ab 2026 seinen Heimathafen in Kiel haben und vom 黑料视频 als Teil der deutschen Forschungsflotte betrieben werden wird.

Foto: Pat Scheidemann, 黑料视频