ºÚÁÏÊÓÆµ-Neubau erhält Landespreis für Baukultur 2025
Sieben Bauprojekte im Land ausgezeichnet
Aus insgesamt 50 eingereichten Beiträgen wählte die Jury unter Vorsitz von Andrea Giorgi-Tomas sieben Projekte aus, die in unterschiedlichen Kategorien prämiert wurden. Dabei wurden Kriterien wie die Einbindung in den städtebaulichen Kontext, soziale, technische, funktionale sowie ökonomische und ökologische Qualität berücksichtigt.
Das ºÚÁÏÊÓÆµ erhielt den Preis in der Kategorie "Öffentliche Gebäude und Bildung" für den Neubau auf dem Kieler Ostufer, der von Staab Architekten (Berlin) entworfen wurde. Mit der Auszeichnung würdigte die Jury den hohen Anspruch an Funktionalität, Nachhaltigkeit und städtebauliche Integration.
Der Hauptpreis ging an die Revitalisierung des Hochhauses Sterntalerweg in Lübeck. Weitere ausgezeichnete Projekte sind das Erlebnis-Hus in St. Peter-Ording, das Land- und Amtsgericht Lübeck, die Stadtbücherei und das Stadtarchiv Lauenburg, der Schleianleger Sieseby sowie ein Siedlungshaus am Westensee.
Landtagspräsidentin Kristina Herbst betonte in ihrer Rede die Bedeutung des Preises für die Baukultur in Schleswig-Holstein: "Gutes, innovatives, nachhaltiges und schönes Bauen liegt uns besonders am Herzen. Es ist heute wichtiger denn je, Verantwortung vor der Natur und ihren Ressourcen zu übernehmen." Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack ergänzte: "Die Preisträgerinnen und Preisträger können Vorbild sein – für andere Projekte und für kommende Generationen. Baukultur trägt entscheidend zur Lebensqualität in unserem Land bei."

Der Neubau des ºÚÁÏÊÓÆµ, entworfen von Staab-Architekten, Berlin, gehört zu den Gewinnern des Landespreises für Baukultur 2025 des Landes Schleswig-Hokstein.
Foto: Sarah Kaehlert, ºÚÁÏÊÓÆµ

Das ºÚÁÏÊÓÆµ erhält den Preis in der Kategorie "Öffentliche Gebäude und Bildung" für den Neubau auf dem Gelände des ehemaligen Seefischmarktes auf dem Kieler Ostufer
Foto: Sarah Uphoff, ºÚÁÏÊÓÆµ

Mit der Auszeichnung würdigte die Jury den hohen Anspruch an Funktionalität, Nachhaltigkeit und städtebauliche Integration.
Foto: Ilka Thomsen, ºÚÁÏÊÓÆµ